Über mich

Über mich

Ihre Studien an der Chopin-Akademie in Warschau ergänzte Margo Cadias bei Kurt Widmer in Basel (Solistendiplom 1992), Vera Rozsa in London, Margreet Honig in Amsterdam sowie mit Meisterkursen bei Sean Jurinac und Nicola ï Gedda. Sie ist Preisträgerin des Warschauer Concours Moniuszko de chant und erhielt Stipendienu.a. der Internationalen Sommerakademie Lenk, des OPERISSIMO Zürich.
In Konzerten, Opernproduktionen (Dulcinée, Giulietta, LaZia Principessa, Florence Pike) und Aufnahmen hat sie als Solistin mit Formationen und Dirigenten wie dem Sinfonieorchester Basel, dem Philharmonischen Orchester Würzburg, dem Orchestre symphonique de Bienne, dem Quartet Casals, dem Vocal-Ensemble Ermitage de Saint-Petersbourg, Jan Krenz, Hans-Martin Linde, Thüring Bräm, Joachim Krause, Tetsuro Ban und Philippe Jordan zusammengearbeitet.
1990 gab sie die Schweizer Erstaufführung der „Five Songs“ von Witold Lutoslawski unter Anwesenheit des Komponisten. Weitere Engagements brachten sie zu internationalen Festivals, Kulturprojekten und Konzertreihen in London, Kopenhagen, Wien, Graz, St. Gerold, Berlin, Göttingen, St. Moritz, Frankreich, Italien, Spanien und Japan. Margo Cadias sang für Persönlichkeiten wie Mutter Teresa, Papst Johannes Paul II, Amma - Mata Amritanandamayi und Gräfin Setsuko Klossowska de Rola (Wittwe des Malers Balthus).
Zeitgenössische Komponisten widmeten ihr neue Werke, darunter den Liederzyklus „Landschaft des Augenblicks“ von Bettina Skrzypczak und den Luisa Famos-Liederzyklus“ von Albert Haeberling. Stimmbildnerin des Kammerchors, des Andreaschors, der Kantorei Uster und seit 2016 des Männerchors Wald-Laupen.
Margo Cadias

Zum Kontakt mit dem Kammerchor Uster kam es, als mich der Präsident Marco Montanarini an einem Konzert gehört und mich spontan gefragt hatte, ob ich mir nicht als Stimmbildnerin eine Zusammenarbeit mit dem Chor vorstellen konnte.

Natürlich hatte ich damals zugesagt und nun werde ich am, kommenden Samstag am Konzert des Kammerchors im «Messias» und in anderen Handel-Werken meine Stimme erklingen lassen. Mit Amateuren zusammenzuarbeiten, ist weder eine Bürde noch mühsam für mich. Ganz im Gegenteil, denn ich bewundere die Bereitschaft der Laiensänger: «Diese zeigen viel Einsatz und geben sich oft mehr Mühe beim Singen als die Profis. Sie erfreuen sich an den gemeinsamen Proben, sind den Solisten dankbar und lassen sich von der Musik begeistern.»

Zu Beginn jeder Probe betreibe ich mit dem Chor eine halbe Stunde Stimmbildung. Einige Mitglieder des Chors nehmen bei mir zudem Gesangsstunden, in denen die schwierigen Stellen geübt werden.